Von links: Urs Lendermann, Tobias Körner, Marcin Gospodarowicz , Jan Koleśnik, Uwe Schollmeyer und Andreas Höfer bei der Vortr ©Uwe Brenner

Vertreter der Warsaw School of Economics besuchen Hachenburg

Die Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg konnte in der Zeit vom 26. bis 28. April mit Professor Jan Koleśnik und Professor Marcin Gospodarowicz zwei Hochschullehrer der Warsaw School of Economics begrüßen. Die Institution gehört zu den führenden Handelshochschulen Polens. Koleśnik und Gospodarowicz forschen am Institut für Bankwesen und lehren im Bereich der Finanzmärkte sowie der makroprudenziellen Regulierung.

Tobias Körner, Jan Koleśnik, Marcin Gospodarowicz, Christoph Schollmeyer, Urs Lendermann, Andreas Höfer beim Kamingespräch in d ©Uwe Brenner
Im Rahmen des Besuchs erörterten Professoren der Hochschule der Bundesbank eine mögliche Kooperation beider Hochschulen mit den polnischen Besuchern. Dabei ging es insbesondere um die Bereiche Studierenden- und Dozentenaustausch sowie Forschung. Es zeigte sich, dass die Studienkonzepte und Forschungsinteressen beider Institutionen sehr ähnlich gelagert sind und eine Kooperation von beiden Hochschulen willkommen geheißen werden dürfte. Die offizielle Entscheidung darüber soll noch in diesem Jahr fallen.

Christof Wolf, Tobias Körner, Urs Lendermann, Jan Koleśnik, Christoph Schollmeyer, Marcin Gospodarowicz und Andreas Höfer vor d ©Uwe Brenner
Daneben diskutierten die Hochschullehrer die makroprudenziellen Instrumente und die Bedingungen ihres Einsatzes im Euroraum und in Polen. Auch bei einer Vorlesung vor interessierten Studierenden des Bachelorstudiengangs "Zentralbankwesen" beschäftigten sich Koleśnik und Gospodarowicz mit diesen Fragen sowie den bisherigen Erfahrungen der polnischen Regulierungsinstanzen mit makroprudenziellen Eingriffsbefugnissen. Danach gab es eine Fragerunde, bei der sich die Studierenden rege beteiligten. Ein Besuch des Klosters Marienstatt rundete das Besuchsprogramm ab.