Gruppenfoto der Studierenden beim Besuch der Europäischen Zentralbank (EZB) ©Andreas Höfer

Studierende besuchen Europäische Zentralbank

Am 13. Juli haben 115 Studierende der Hochschule der Deutschen Bundesbank die Europäische Zentralbank (EZB) und das Geldmuseum der Bundesbank in Frankfurt am Main besucht.

In Vorbereitung auf den Besuch konnten die Studierenden bei ihrem Dozenten Fragen einreichen, die von Mitarbeitern der EZB in den verschiedenen, insgesamt zweistündigen Präsentationen berücksichtigt wurden. Dabei ging es um aktuelle Themen im Zahlungsverkehr, darunter Cyberrisiken und virtuelle Währungen. Ein Vortrag zur rechtlichen Verankerung der europäischen Bankenaufsicht rundete den Aufenthalt bei der EZB ab.

Diskussion mit dem Bundesbankpräsidenten

Studentinnen und Studenten der Hochschule diskutierten mit Bundesbankpräsident Jens Weidmann über die aktuelle Geldpolitik im E ©Nils Thiels
Nach dem Besuch des imposanten Gebäudes der EZB ging es zunächst zurück in die Zentrale der Bundesbank. Dort diskutierten die Studentinnen und Studenten mit Bundesbankpräsident Jens Weidmann über die aktuelle Geldpolitik im Euroraum: Naht der Ausstieg aus der ultralockeren Euro-Geldpolitik? Wie wirkt sich ein Exit auf die Bundesbank-Bilanz und die Geschäftsbanken aus? Was bedeutet der Brexit für die reale Wirtschaft?

Nach dem Besuch der EZB lud Bundesbankpräsident Jens Weidmann die Studierenden zu einer Diskussion ein. ©Nils Thiels
Der Bundesbankpräsident beantwortete diese und viele weitere Fragen, danach stand der letzte Programmpunkt des Tages an: die Erkundung des Geldmuseums der Bundesbank. Die zahlreichen interaktiven Spiele boten dabei eine gute Möglichkeit, um das im Studium erworbene Wissen unter Beweis zu stellen.