Lehrbeauftragte der BaFin während des Besuchs in Hachenburg ©Arno Swillus

Lehrbeauftragte der BaFin besuchen Hachenburg

Einige langjährige Lehrbeauftragte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haben die Hochschule in Hachenburg besucht und sich mit Professoren über die aktuellen Entwicklungen an der Hochschule, den inhaltlichen Zuschnitt der Vorlesungen sowie Neuerungen im Prüfungswesen ausgetauscht. Die Lehrenden haben bei dem Gespräch insbesondere über Aktuelles aus der Versicherungswirtschaft und -aufsicht diskutiert und sich über die neue Prüfungsform im Modul „Bank-, Wertpapier- und Versicherungsaufsicht“ abgestimmt. So wird in diesem Modul jetzt eine sogenannte open-book Klausur geschrieben, bei der noch stärker ein Fokus auf Transferfragen gelegt werden kann, da die Studierenden u.a. Skripte und Mitschriften als Hilfsmittel während der Klausur verwenden dürfen.

Durch ihre Einblicke als Praktiker sind Lehrbeauftragte eine wichtige Stütze der Hochschule der Deutschen Bundesbank. Sie bereichern die wissenschaftliche Lehre um zusätzliche praxisorientierte Inhalte, die für ein duales Studium essenziell sind.

Aus der Versicherungsaufsicht nahmen Peter Abrahams, Dr. Ralf Beyerstedt, Wolfgang Bruch, Phillip Pilgram und Marc Wolbeck an der Veranstaltung teil. Organisiert wurde das Treffen vom zuständigen Modulverantwortlichen Prof. Dr. Andreas Höfer sowie Geschäftsführer des Prüfungsamts, Prof. Dr. Andreas Kremer. Oliver Kruse, stellvertretender Rektor der Hochschule sprach den BaFin-Kollegen ausdrücklichen Dank aus: „Ihr Engagement ist eine wesentliche Stütze, damit die Studierenden für die Beaufsichtigung von Versicherungsunternehmen in der Praxis fit gemacht werden!"