Enthüllung der Gedenktafel durch Dr. Dombret ©Fotostudio Röder-Moldenhauer

Gedenktafel zur Geschichte des Genschow-Industrieparks enthüllt

Gedenktafel über die Geschichte des Genschow-Industriegeländes ©Fotostudio Röder-Moldenhauer
Gedenktafel über die Geschichte des Genschow-Industriegeländes

Das ehemalige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Andreas Dombret, enthüllte am 17. Juni 2019 im Beisein des Bürgermeisters der Stadt Hachenburg, Stefan Leukel, eine Gedenktafel über die Geschichte des sogenannten Genschow-Industriegeländes.

Das Gelände wurde vor einigen Jahren in einen Wohnpark umgewandelt. Dort hat die Hochschule seit Oktober 2017 drei neu errichtete Gebäude für die Unterbringung von knapp 50 Studierenden angemietet.

Außenansicht der studentischen Wohngebäude ©Fotostudio Röder-Moldenhauer
Außenansicht der studentischen Wohngebäude

Die Idee zu dieser Gedenktafel war im Rahmen des Neujahrsempfangs der Hochschule im Februar 2018 entstanden. Hier war Dombret im Gespräch mit Stadthistoriker Jens Friedhoff erst bewusst geworden, dass die neuen studentischen Unterkünfte auf einem ehemaligen Industriegelände stehen, das sich einmal im Besitz seiner Familie mütterlicherseits befunden hatte. Die von Dombret finanzierte Gedenktafel wurde von Friedhoff entworfen und zeigt neben der Geschichte des Industrieparks auch zwei Bilder der ehemaligen Produktionsgebäude. 

Gemeinschaftsraum eines Studentenwohngebäudes ©Fotostudio Röder-Moldenhauer
Gemeinschaftsraum eines Studentenwohngebäudes

Im Rahmen der Enthüllung der Gedenktafel im Genschow-Wohnpark überzeugte sich die Besuchergruppe auch von den guten Unterbringungsbedingungen für die Studierenden in den drei angemieteten Wohngebäuden der Hochschule. Am Nachmittag hielt Dombret zudem eine Rede zum Thema „Braucht Deutschland einen nationalen Bankchampion?“ und diskutierte anschließend mit den rund 60 Studierenden der Hochschule.