Tag des offenen Denkmals - Einblick in den Innenhof ©Benedikt Stahl

Besucherrekord am Tag des offenen Denkmals

Die Tore zum Schloss Hachenburg standen am Tag des offenen Denkmals weit offen. Die Studierenden der Hochschule sowie die Beschäftigten der Bundesbank empfingen die Gäste herzlich. 

Tag des offenen Denkmals - Stand der Studenten*innen ©Andreas Kremer
Besonders die Studierenden der Hochschule legten sich ins Zeug, um den Tag zu einem Familienfest für Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Sie boten besondere Fühungen an, die eine Vorstellung vom gemeinsamen Leben und Lernen auf Schloss Hachenburg vermittelten und zeigten den Gästen unter anderem den Hörsaal, die Bibliothek sowie die Gruppenarbeitsräume, den Billardraum, die Kegelbahn und den Schlosskeller. Zudem boten die Studierenden eine Gespensterrallye für Kinder an. Auf der Suche nach dem geheimnisvollen goldenen Buch in der Bibliothek mussten die kleinen Gespensterjägerinnen und -jäger Geister finden und versteckten Hinweisen nachgehen.

 

Tag des offenen Denkmals - Falschgeld zum Anfassen ©Christof Wolf

Beschäftigte der Filiale Koblenz brachten Falschgeld, sogenannte „Blüten“, in Umlauf, die natürlich vor Verlassen des Hörsaals wieder eingesammelt wurden. Zu den Falsifikaten erhielten die Besucherinnen und Besucher dann Informationen zur Falschgeldprävention. Rein virtuell, aber packend dreidimensional, konnte man zudem mittels VR-Brillen die faszinierende Welt des Zentralbankwesens betreten.

 

Musik und baugeschichtliche Führungen

Familienfreundlich und vielseitig war auch das Rahmenprogramm. Dazu trugen die Hachenburger Bürgerinnen und Bürger bei. Die ehrenamtlichen Stadtführerinnen und Stadtführer begleiteten die Besucherinnen und Besucher mit interessanten Geschichten von Gestern durchs heutige Schloss. Baugeschichtliche Finessen wusste Stadtarchivar Jens Friedhoff beizutragen. Der Leiter der Grundschule Altstadt, Thomas Krings, versetzte mit seinen Schülerinnen und Schülern das Publikum mittels eines Theaterstücks in das revolutionäre Hachenburg zur Zeit des Vormärz 1848.

Tag des offenen Denkmals - Musikalische Begleitung ©Andreas Kremer

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte das Barockmusikduo Uwe Schollmeyer und Thomas Krings; der Gospelchor „Rise Up“ spielte Gospel- und Popsongs, und die Akkordeonistin Simone Endres, ehemalige Studierende und heutige Mitarbeiterin in der Bundesbank in Frankfurt, unterhielt das Publikum mit klassischen Tangos.