Gruppenfoto des 20. Bachelorjahrgangs der Hochschule der Bundesbank in Hachenburg. ©Marcus Kaufhold

20. Bachelorjahrgang schließt Studium in Hachenburg erfolgreich ab

Mit einer akademischen Abschlussfeier endete nun für die Studentinnen und Studenten des Einstiegsjahrgangs Oktober 2020 ihr Studium an der Hochschule in Hachenburg. Auf das Ende ihres Studiums haben nicht nur sie selbst sehnsüchtig gewartet.

Es gibt Dinge, die man zweifelsohne gerne im Rahmen einer akademische Abschlussfeier hört, bei der in der Hochschule in Hachenburg traditionell die Abschlussurkunden an die Studentinnen und Studenten überreicht werden. An solchen Tagen ist selbstverständlich viel von Lob und Anerkennung die Rede, von dem Stolz, den man zurecht empfinden dürfe, wenn man auf die vergangenen Semester zurückblicke. Auch von den besonderen Herausforderungen eines dualen Studiums mit seinen Theorie  wie Praxisanteilen und – für diesen Jahrgang besonders – von den widrigen Umständen, die ein Studium inmitten einer globalen Pandemie mit sich bringen würde. Aber dann gibt es noch Dinge, die kann man vermutlich gar nicht oft genug hören. Die Bereiche reißen sich um Sie, sagte Erich Keller, der Rektor der Hochschule, was nicht nur als individuelles Kompliment zu verstehen ist, sondern ebenso viel über die Notwenigkeit und den Wert des Studiums für die Bank aussagt. Der Bedarf ist groß.

66 Absolventinnen und Absolventen, darunter vier von der BaFin, haben den 20. Bachelorjahrgang nun erfolgreich beendet, im Mittel mit einer Gesamtnote von 11,67 Rangpunkten, was der Note „gut“ entspricht. Zudem bestätigte der aktuelle Abschlussjahrgang den Trend der vergangenen Jahre, wonach es, so Keller, unter den Studentinnen und Studenten neben der Bankenaufsicht ein ausgeprägtes Interesse an den Tätigkeiten der Bereiche Zahlungsverkehr, Bargeld und Märkte sowie den Querschnittsbereichen Personal, Controlling, IT und Revision geben würde. 

Neugier hilft – und flexibel sein

Vorstandsmitglied Burkhard Balz, zu dessen Dezernat der Zentralbereich Ökonomische Bildung und damit auch die Hochschule in Hachenburg gehört, ermunterte die Absolventinnen und Absolventen in seiner Rede zudem dazu, flexibel und offen für Veränderungen zu bleiben, ganz unabhängig davon, in welchen Bereichen Sie künftig arbeiten werden. So wie der aktuelle Abschlussjahrgang im Studium bewiesen habe, sich schnell an verändernde Umstände anpassen zu können, wird Ihnen diese Flexibilität auch in Ihrer Karriere zugutekommen. Von einer ausgeprägten Neugier, dem Wunsch nach kontinuierlichem Weiterbilden und einem starken innerbetrieblichen Netzwerk, so Balz weiter, werden Sie ebenfalls ungemein profitieren. Wohin auch immer Ihr Weg Sie führen wird, ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Wohin dieser Weg in den kommenden Jahren führen könne, gerade wenn Absolventinnen und Absolventen der Hochschule sich mit Blick auf den Dienstort oder den Arbeitsbereich eine gewisse Mobilität bewahren würden, durch die sich schlussendlich Karrierechancen nutzen und besonders interessante Aufgaben ergattern ließen, skizierte Keller in seiner Rede. In vielen Fällen hätte der Karriereweg bereits vom Startpunkt Hachenburg innerhalb der Bundesbank bis in hohe Ämter geführt, so Keller. In der Zentrale sind derzeit neun Absolventinnen und Absolventen dieser Hochschule mit der Leitung oder der stellvertretenden Leitung eines Zentralbereichs betraut, sagte Keller. Das ist eine Quote, die sich durchaus sehen lassen kann.

Fotos der Abschlussfeier